Schulenburg Familie in Angern

Das Geschlecht derer von der Schulenburg ist eines der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands, dessen Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen.

Ein Raum zwischen Gewalt und Vernunft. Wenn man das Kabinett Christoph Daniel von der Schulenburg betritt – so wie es das Inventar von 1752 beschreibt –, betritt man keinen bloßen Lagerraum für Waffen. Man betritt eine Zone der Verdichtung: eine Sphäre, in der Waffen und Bücher nicht getrennt, sondern miteinander verwoben existieren. Es ist ein Ort, an dem zwei scheinbar gegensätzliche Systeme – das der Gewalt und das der Vernunft – in eine produktive Spannung treten. Diese räumliche und semantische Verbindung macht das Kabinett zu einem der faszinierendsten Räume des Schlosses Angern: ein Archiv des tätigen Geistes.

Waffen und Bücher als Wissenssysteme

Waffen und Bücher sind, so verschieden sie erscheinen mögen, beides Medien des Wissens – doch auf je eigene Weise:

  • Die Waffe ist ein Wissen des Körpers, der Taktik, der Macht.
  • Das Buch ist ein Wissen des Geistes, der Sprache, der Ordnung.

Im Kabinett Schulenburgs begegnen sich beide. Aus dem Inventar geht hervor, dass sich neben dem Gewehrschrank und den persönlichen Reiseutensilien auch ein „Kästchen, worin Sr. Exzellenz Patente und Manuscripta vorhanden“ befand . Dies ist kein Zufall. Die Waffen und die Schriftstücke sind im gleichen Raum untergebracht – nicht weil kein anderer Platz verfügbar wäre, sondern weil sie zusammengehören

Die Nähe von Waffen und Dokumenten verweist auf ein Selbstverständnis, das militärische Tätigkeit nicht als bloße Kraftanwendung, sondern als strategische Intelligenz begreift. Christoph Daniel war nicht nur General – er war Verwalter, Diplomat, Organisator. Seine Waffen erzählen von Feldzügen, seine Manuskripte von deren Planung, Reflexion und Legitimierung.

Der gelehrte Offizier als Idealfigur

Im aufgeklärten Absolutismus des 18. Jahrhunderts etabliert sich ein neues Ideal: der gelehrte Offizier. Er ist gebildet in Geschichte, Staatslehre und den Wissenschaften seiner Zeit – und zugleich fähig zur Leitung von Truppen, zur Verwaltung von Gütern, zur Beurteilung politischer Lagen. Dieses Ideal durchzieht die Ausbildungsprogramme preußischer Militärakademien ebenso wie die private Erziehung adliger Söhne.

Christoph Daniel verkörpert dieses Ideal nahezu mustergültig. Seine Sammlung enthält Jagdwaffen, Dienstwaffen, exotische Stücke – aber auch Verweise auf Geschichte (die Miniaturen der „12 ersten Cesars mit ihren Gemahlinnen“) und schriftliche Zeugnisse seiner Dienstjahre. Waffen und Bücher sind in seinem Kabinett keine Antagonisten – sie sind zwei Seiten desselben Selbst.

Vergleichbare Konstellationen finden sich in den Schreibkabinettporträts Friedrichs des Großen oder in der militärischen Bibliothek Johann Tobias Wagners (Soldaten-Bibliothek, 1739) - der Entwurf der Soltaten-Bibliothek befindet sich ebenfalls in Christophs Daniels Bibliothek - in der Bücher über Geschichte, Geografie, Taktik und Moral nebeneinander stehen. Auch Schulenburgs Raumordnung spiegelt ein solches komplementäres Weltbild.

Das Kabinett als Ort des Urteils

Dass Schulenburg diese beiden Sphären zusammenführt – die martialische und die intellektuelle – macht das Kabinett zu einem Raum des Urteils. Hier wird nicht nur aufbewahrt, sondern gewogen: Was war richtig? Welcher Einsatz war gerecht? Welche Entscheidung hat sich als klug erwiesen? In dieser Hinsicht ist das Kabinett nicht nur Sammlung, sondern auch Schreib- und Denkraum. Vielleicht wurden hier Berichte verfasst, Erinnerungen notiert, Briefe diktiert – flankiert von Pistolen, Jagdtasche und Degen. Die Nähe der Objekte erinnert an eine Anthropologie des 18. Jahrhunderts, die den Menschen nicht als Entweder-oder verstand, sondern als Verbindung von Handlung und Reflexion.

Eine symbolische Allianz

Im Kabinett Schulenburgs zeigt sich eine symbolische Allianz: Waffen und Bücher als Zeichen der Weltaneignung. Beide erlauben Orientierung – die eine durch Macht, die andere durch Einsicht. Gemeinsam bilden sie ein Weltmodell, in dem der Einzelne nicht nur handelt, sondern sich seiner Handlung bewusst ist. Diese Verbindung ist keine barocke Spielerei, sondern ein pädagogisches Raumkonzept – und in gewisser Weise eine Form adeliger Aufklärung.

Fazit: Die Doppelrolle des Kabinetts

Der Gewehrschrank und das Manuskriptenkästchen, die Jagdtasche und das Aktenrepositorium, die Pistolen und die Miniaturen römischer Herrscher – sie alle befinden sich im selben Raum. Das Kabinett Christoph Daniels ist nicht nur ein Waffenraum, sondern ein Konsistenzraum: ein Ort, an dem Denken und Tun, Körper und Geist, Gewalt und Gesetz sich wechselseitig stützen. In dieser doppelten Codierung liegt seine Besonderheit – und seine tiefere Bedeutung. Das Kabinett ist nicht das Gegenteil des Schlachtfelds. Es ist dessen Nachhall in gedanklicher Ordnung.

Quellen

Die vorliegende Textfassung basiert auf einer maschinenschriftlichen Transkription von Brigitte Kofahl ausgewählter Archivalien aus dem Gutsarchiv Angern (Rep. H)

  • Landesarchiv Magdeburg, Rep. H Angern Nr. 76: Inventarverzeichnis Schloss Angern, Januar 1752 .
  • Wagner, Johann Tobias: Soldaten-Bibliothek, Frankfurt / Leipzig 1739.
  • Elias, Norbert: Über den Prozeß der Zivilisation, Frankfurt a. M. 1976.
  • Schulenburg, Alexander / v. Krosigk, Klaus-Henning: Publikation Angern, 2022 .
  • Ebert-Schifferer, Sybille: Kunstkammern der Renaissance, München 2002.
Fritz I. von der Schulenburg (1350-1415) (Wikipedia ) war der nähere Stammvater aller drei Äste der weißen Linie des Hauses von der Schulenburg. Er hat den Übergang der Mark Brandenburg an die Hohenzollern aktiv miterlebt und zeigte sich dabei als ein selbstbewusster Schloßgesessener seiner Zeit und herausragender Vertreter des gemäßigten Teils des märkischen Adels. Etwa 1350 wird er zu Beetzendorf geboren als Sohn von Bernhard V von der Schulenburg und Margarete, geb. von Wedderde . Zu dieser Zeit wird an der Mosel die Burg Eltz erbaut, ist der Schiefe Turm von Pisa fertig und stiftet König Eduard III. von England den Hosenbandorden .
Konsolidierung und Fragmentierung adeligen Besitzes im 14. Jahrhundert. Henning I. von der Schulenburg († 1378) war ein markanter Vertreter der weißen Linie des Geschlechts von der Schulenburg und ist als Knapp[e] auf Beetzendorf und Angern bezeugt. Er war ein jüngerer Sohn Werner V. und trat spätestens 1341 in die urkundlich dokumentierte Familiengeschichte ein, als er seinen älteren Bruder Werner IV. in der Lehnhierarchie nachfolgte. In der Urkunde von 1337 wird er nicht genannt, was nahelegt, dass er zwischen 1337 und 1341 die Mündigkeit erreichte.
Kaufmann, Lehnsträger und Burgherr in Angern. Werner V. von der Schulenburg gehört zu den frühesten namentlich bekannten Mitgliedern der Familie, die sich dauerhaft auf dem Gut Angern niederließen. Seine Bedeutung liegt nicht allein in seiner Funktion als Mitbelehnter mit der dortigen Burg, sondern vor allem in seiner Rolle als Vertreter eines Adels, der im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit zunehmend auch städtisch-wirtschaftliche Handlungsspielräume wahrnahm.
Hans XII. von der Schulenburg († 1625), Sohn des Busso VI. , gehört zu jenen Gliedern des Adelsgeschlechts von der Schulenburg , deren Leben exemplarisch für die Krisen und Konsolidierungsversuche niederadliger Gutsherrschaft im frühneuzeitlichen Brandenburg steht. Seine Biografie markiert eine Übergangsphase zwischen militärischer Karriere und ökonomischer Bedrängnis, zwischen adliger Repräsentation und realer finanzieller Überforderung.
Bernhard von der Schulenburg (1427–1469) wurde im Jahre 1448 mit seinen Brüdern Busso und Matthias durch Lehnbrief Erzbischofs Friedrich von Magdeburg zu rechten männlichen Lehen beliehen.
Ritter, kurbrandenburgischer Rat, Stiftshauptmann des Erzstifts Magdeburg, Begründer des älteren Angerner Zweigs. Busso I. entstammte der weißen Linie der Familie von der Schulenburg und war der älteste Sohn des Ritters Fritz I von der Schulenburg (* um 1350, † 1415). Er wurde am 12. April 1414 noch als unmündig erwähnt, galt aber bereits am 15. April 1415 als mündig und war ab 6. August 1424 urkundlich als Ritter belegt. Sein Geburtsjahr lässt sich daher mit einiger Sicherheit auf um 1396 datieren.
Begründer der jüngeren Linie des weißen Stammes – Landeshauptmann der Altmark – Erwerber von Altenhausen. Matthias I von der Schulenburg (geb. spätestens 1405 – † zwischen Februar und November 1477) entstammte dem weitverzweigten Adelsgeschlecht von der Schulenburg, das sich im 14. Jahrhundert in zwei Hauptlinien aufgeteilt hatte – in die sogenannte „schwarze“ und die „weiße“ Linie.
Bernhard XI. von der Schulenburg (*1475, † vor dem 15. Mai 1502) war ein altmärkischer Adliger des ausgehenden 15. Jahrhunderts und der bedeutendste Vertreter der jüngeren Linie des sogenannten weißen Stammes der Familie von der Schulenburg. Er war der älteste überlebende Sohn des Landeshauptmanns Matthias I. († um 1477) und der Anna von Alvensleben . Er war Herr auf Altenhausen , Angern und Beetzendorf .
Alexander Friedrich Christoph ( 05.08.1720 – 19.09.1801 ) ist Sohn des Heinrich Hartwig I. (Oberst auf Angern, Wenddorf und Bülitz). Sein Oheim Christoph Daniel setzte ihm im Testament das Gut Krüssau als ein Majorat aus. Im Kodizill 1763 wurde dies jedoch dahingehend geändert, dass er Angern als Majorat bekommen sollte, wenn er den österreichischen Dienst verließe und von seinem Landesherrn König Friedrich II. wegen dieses Fehlers Verzeihung erhielte.
Matthias III von der Schulenburg (vor 1488–1542): Ein früher Reformator, streitbarer Landadliger und Kriegsteilnehmer im Zeitalter der Konfessionalisierung. Matthias III von der Schulenburg entstammte der jüngeren Linie des sogenannten „weißen Stammes“ der Familie von der Schulenburg. Als Sohn von Bernhard XI. von der Schulenburg und Enkel von Matthias I , des langjährigen Landeshauptmanns der Altmark, war er ein direkter Erbe der um 1485 befestigten Stellung in Altenhausen , Angern und Beetzendorf und setzte den jüngeren Zweig der weißen Linie fort. Seine Geburt wird vor 1488 angenommen, da er bereits 1506 als rechtskräftig Handelnder in einer Wiederkaufsurkunde erwähnt wird. In seiner Person bündelten sich das politische Erbe der Familie, ein ausgeprägter Wille zur Wahrung dynastischer Rechte und ein bemerkenswerter Bildungs- und Reformationsimpuls.
Jakob II. von der Schulenburg: Leben, Kriegslaufbahn und Besitzpolitik eines altmärkischen Söldnerführers. Jakob II. zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des altmärkischen Adels im 16. Jahrhundert. Als ältester Sohn des Matthias III. von der Schulenburg und Bruder des späteren Altenhäuser Bauherren Daniel I. war er der erste, der die Familie über Jahrzehnte hinweg auf den großen europäischen Kriegsschauplätzen vertrat – von den Türkenkriegen über den Schmalkaldischen Krieg bis hin zu innerdeutschen Machtkämpfen.
Daniel I. Reichsfreiherr von der Schulenburg (* 3. Juni 1538 in Altenhausen ; † 6. November 1594 in Angern ) (Nr. 312 in der Stammtafel) lebte in einer Zeit bedeutender politischer und wirtschaftlicher Umbrüche in der Altmark und im Erzstift Magdeburg . Am 29.09.1577 heiratete Daniel I. Ehrengard von Alten aus dem Hause Wilkenburg (* um 1556, † nach 1611). Aus dieser Verbindung gingen fünf Kinder hervor.
Henning III. von der Schulenburg (*1587, †01.09.1637) war der jüngste Sohn des Daniel I. von der Schulenburg und übernahm nach seinem Tod den Burghof in Angern. Er steht exemplarisch für die komplexe Rolle des niederen Adels im frühneuzeitlichen Brandenburg – zwischen dynastischer Kontinuität, territorialer Zersplitterung und finanzieller Prekarität.
Henning Christoph von der Schulenburg (* 1648 oder 1649 auf Angern , † 27.12.1683 in Staßfurt ) war ein kurbrandenburgischer Hauptmann. Als der älteste Sohn von Heinrich XI. von der Schulenburg (geb. 1621, gest. 1691) und Ilse Floria von der Knesebeck (geb. 1629, gest. 1712) erbte er nach dessen Tod die Güter Angern und Falkenberg .
Die Figur des Heinrich XI von der Schulenburg (* 06.09.1621 auf Angern , + 19.05.1691 in Kehnert ) nimmt innerhalb der Geschichte der Familie von der Schulenburg eine Schlüsselstellung ein. Er steht am Beginn einer Phase der konsolidierenden Erneuerung nach dem katastrophalen Einschnitt des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648), der weite Teile des altmärkischen Adels existenziell erschütterte. Als Angehöriger der jüngeren Linie des weißen Stammes , die sich im 15. Jahrhundert aus der Gesamtfamilie herausgebildet hatte, trat Heinrich XI. im Jahr 1636 im Alter von nur 16 Jahren das schwer beschädigte Erbe seines Vaters Henning III. von der Schulenburg (*1587, †01.09.1637) und Catharina Schenk von Flechtingen an. Dieses umfasste die vormals blühenden, im Krieg jedoch verwüsteten Güter Angern , Kehnert und Schricke , sowie den verpfändeten Besitz Falkenberg in der Altmark. Der Erbfall traf auf eine Zeit ökonomischer Not, politischer Unsicherheit und grundlegender territorialer Neuordnung.
Christoph Daniel von der Schulenburg (*1679 in Angern, †1763 ebenda) wurde geboren inmitten einer Epoche dynastischer Spannungen im Heiligen Römischen Reich. Er zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des brandenburgisch-preußischen Adels im 18. Jahrhundert. Sein Lebensweg vereint in exemplarischer Weise militärische Laufbahn , diplomatische Missionen und kulturelles Mäzenatentum .
Die Familiengeschichte des Hauses Angern nimmt seinen weiteren Lauf mit den Söhnen Henning Christophs v.d. Schulenburg : Heinrich Hartwig I (* 23.09.1677 auf Angern, nach anderen Quellen Staßfurth; † 17.06.1734 auf Angern) und Christoph Daniel I . Beide traten 1700 in den Dienst des Herzogs von Savoyen - dem Regiment , dessen Chef damals noch Matthias Johann v.d. Schulenburg war. Heinrich Hartwig verließ diesen als Hauptmann nach zwei Jahren und ließ sich in Angern nieder.
Friedrich Christoph Daniel Graf von der Schulenburg (* 10. Februar 1769 auf Angern; † 16. Mai 1821 in Magdeburg) ist Sohn des Alexander Friedrich Christoph Graf von der Schulenburg .
Edo Friedrich Christoph Daniel , geb. 27.04.1816 in Angern, gest. 06.08.1904 in Angern, wurde 1821 dritter Fideikommissherr auf Angern. Edo war einziger Sohn des Magdeburger Regierungspräsidenten Friedrich Graf v.d. Schulenburg aus dessen zweiter Ehe mit der Tochter des Braunschweigischen Landdrosten, Auguste Luise Adolphine von Cramm. Bei seiner Taufe übernahm König Friedrich Wilhelm III . eine Patenstelle.
Friedrich Wilhelm Christoph Daniel Graf von der Schulenburg (* 1843 in Angern; † 1921) war Sohn des Edo Friedrich Christoph Daniel (1816-1904) und der Helene, geb. v. Schöning. Bei seiner Taufe übernahm König Friedrich Wilhelm IV. die Patenstelle.
Sigurd Wilhelm Graf von der Schulenburg (* 1882; † 1956), Sohn des Friedrich Wilhelm Christoph Daniel (1843-1921) war der fünfte und letzte Fideikommissherr auf Angern. Bei seiner Taufe am 5. November 1882 übernahm Kaiser Wilhelm I. eine Patenstelle , wie auch bei seinem Vater, Großvater und Urgroßvater die damals regierenden preußischen Könige Taufpaten gewesen waren.
Kuno Wilhelm Christoph Daniel Graf von der Schulenburg (* 1923 in Magdeburg; † 1987 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist und Mitglied der XXI. Generation der Familie von der Schulenburg. Kuno Wilhelm wurde als einziger Sohn von Sigurd-Wilhelm Graf von der Schulenburg geboren.
Alexander Friedrich Christoph Graf von der Schulenburg wurde am 4. August 1968 in Frankfurt am Main geboren. Er ist Sohn von Kuno Wilhelm Christoph Daniel (1923-1987) und Jutta, geb. v. Franocis. Er führt die lange Tradition seiner Familie fort, die seit fast 500 Jahren in Angern verwurzelt ist, und engagiert sich aktiv für die Bewirtschaftung der wieder eingerichteten Forstbetriebs sowie die Rekonstruktion und Erhaltung des Schlosses und des Parks.
Angern

Angern, Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde. Heft 20, Berlin 2023 (ISBN: 978-3-910447-06-6).
Alexander Graf von der Schulenburg, Klaus-Henning von Krosigk, Sibylle Badstübner-Gröger.
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft e.V.
Umfang: 36 Seiten, 59 Abbildungen.